Zum vierten Mal hat die SozialBank im Juni 2024 unter Leitung der SozialGestaltung und gefördert durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Ausländische Pflege eine umfangreiche Studie zum sozial- und wirtschaftspolitischen Kontext in Deutschland durchgeführt, die die wichtigsten Herausforderungen für Arbeitgeber in verschiedenen Bereichen, insbesondere im Bereich der Sozial- und Gesundheitskompetenz, identifiziert. Die Ergebnisse, die im „Trendbarometer Sozial- und Gesundheitswirtschaft“ dargestellt werden, geben einen umfassenden Überblick über die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Gesellschaft.
Das Hauptziel dieser Studie ist es, die drängenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme zu beleuchten, die behandelt werden müssen, um eine nachhaltige und effiziente soziale Infrastruktur zu gewährleisten. Die Umfrage wurde an rund 50 ausgewählte Experten aus sozialen Organisationen und Unternehmen verschickt, die über 1800 Einrichtungen umfassen, die alle mit der Sozial- und Gesundheitswirtschaft verbunden oder darauf spezialisiert sind.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen vier wichtige Punkte auf:
Eine der wichtigsten Ergebnisse der Umfrage ist, dass die Personalauswahl als eine langfristige Investition angesehen wird. Diese Sichtweise unterstreicht die Notwendigkeit konsistenter finanzieller Ressourcen zur Unterstützung der Anwerbung und Bindung von Fachkräften im Gesundheitswesen. Die Studie zeigt jedoch auch, dass die finanziellen Mittel für Investitionen in Technologie und Nachhaltigkeit gefährdet sind. Ohne angemessene Investitionen in diesen Bereichen könnte die Gesundheitsbranche Schwierigkeiten haben, ihre Infrastruktur zu erhalten und ihre Dienstleistungen zu verbessern.
Die Umfrage unterstreicht, wie wichtig es ist, die bürokratischen Prozesse im Zusammenhang mit der Personalverwaltung zu vereinfachen. Die derzeitigen bürokratischen Hürden können die Einstellung und Eingliederung neuer Fachkräfte im Gesundheitswesen verzögern und so den Personalmangel verschärfen. Darüber hinaus betonen die Experten, dass die Personalkosten vollständig und unbürokratisch refinanziert werden sollten. Dies würde sicherstellen, dass die Gesundheitsdienstleister über die notwendigen Mittel zur Deckung der Gehälter und Leistungen verfügen, was den Beruf attraktiver machen und dazu beitragen würde, das vorhandene Personal zu halten.
Die Sicherung einer soliden Finanzierungsgrundlage für Gesundheits- und Sozialdienstleister ist von entscheidender Bedeutung. Eine angemessene Finanzierung ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur, die für die langfristige Sicherung der Versorgung der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung ist. Die Studie unterstreicht, dass ohne ausreichende finanzielle Unterstützung soziale Anbieter möglicherweise nicht in der Lage sind, wesentliche Dienstleistungen anzubieten, was zu einer Verschlechterung der Qualität und der Verfügbarkeit der Versorgung führt. Dieser Punkt ist vor allem vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung von Bedeutung, in der die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen stetig zunimmt.
Die Ergebnisse der Umfrage haben die Politiker dazu veranlasst, den gravierenden Mangel an Pflegekräften sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Pflege anzuerkennen. Diese Anerkennung ist ein entscheidender Schritt zur Lösung des Problems, da sie den Weg für politische Änderungen und eine Erhöhung der Mittel zur Unterstützung der Arbeitskräfte im Gesundheitswesen ebnet. Indem die Umfrage die Aufmerksamkeit auf diesen kritischen Mangel lenkt, macht sie deutlich, dass sofortige Maßnahmen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Gesundheitsdienstleister der wachsenden Nachfrage nach Dienstleistungen nachkommen können.
Der Personalmangel im Gesundheitswesen wurde von den meisten befragten Experten als die größte Herausforderung genannt. Dieser Mangel beeinträchtigt nicht nur die Qualität der Versorgung, sondern stellt auch eine erhebliche wirtschaftliche Herausforderung dar. Eine Kombination aus wirtschaftlichen Investitionen und der Vereinfachung bürokratischer Abläufe wird als Lösung vorgeschlagen, um ein reibungsloses Funktionieren des Gesundheitssystems zu ermöglichen.
Durch Investitionen in die Personalauswahl und den Abbau bürokratischer Hürden kann ein effizienteres und reaktionsschnelleres Gesundheitssystem geschaffen werden. Die Sicherstellung einer ausreichenden Finanzierung für soziale Dienstleister wird dazu beitragen, die soziale Infrastruktur zu erhalten und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung langfristig zu gewährleisten. Die Anerkennung und Behebung des Mangels an Pflegekräften ist ein entscheidender Schritt zum Aufbau eines nachhaltigen und widerstandsfähigen Gesundheitssystems.
Die Ergebnisse der SozialGestaltung unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer koordinierten Anstrengung von Politik, Leistungserbringern und sozialen Organisationen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Konzentration auf Investitionen, die Erleichterung bürokratischer Prozesse und die Sicherstellung einer angemessenen Finanzierung kann Deutschland sein Gesundheitssystem stärken und sicherstellen, dass es die Bedürfnisse seiner Bevölkerung jetzt und in Zukunft erfüllen kann.
CWC Recruitment, ein führendes Unternehmen im Bereich der Rekrutierung von Fachkräften im Gesundheitswesen, setzt sich für die Anerkennung und den Wert internationaler Fachkräfte im Gesundheitswesen ein, um den Mangel an Pflegekräften zu beheben. Durch die Gewährleistung eines transparenten, ethischen und fairen Rekrutierungsprozesses möchte CWC die deutsche Gesundheitsbranche für diejenigen attraktiv machen, die eine internationale Erfahrung suchen. Gleichzeitig geht CWC auf die Bedürfnisse von Gesundheitseinrichtungen ein, die ihre Teams erweitern möchten, um eine hervorragende Patientenversorgung zu gewährleisten.
Wenn Ihre Gesundheitseinrichtung auf der Suche nach internationalen und hochqualifizierten Pflegekräften ist, wenden Sie sich bitte an unser engagiertes Support-Team unter service@cwc-recruitment.com.
Quellen:
News and stories about nursing jobs in Europe
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